Samstag, 17. September 2011 bis Samstag, 01. Oktober 2011

Wir fliegen mit dem A330-300 der Edelweiss Air über Winterthur, St. Gallen, die Alpen, Venedig, die Kroatische Küste und schliesslich über Athen. Wir sehen Santorini aus der Luft. Es ist ein total ruhiger Flug. Landung auf Kreta in Heraklion.

Hotel

Wir sind im Hotel Amalthia Beach in Agia Marina. Unser Zimmer ist mit Meersicht, direkt über dem Pool, möglichst weit von der Strasse entfernt. Nach dem Auspacken machen wir einen Spaziergang dem Meer entlang. Anschliessend gehen wir zum Abendessen in der Taverne des Hotels. Diese Taverne besuchen wir öfters, sei es, wenn wir todmüde von einem langen Ausflug zurückkehren, oder wenn es regnet.

Im Zimmer hören wir immer wieder den Lärm der Bar, die Geräusche wenn Tische gezogen werden, eine Disco aus der Ferne, Hundegejaule. Oft können wir lange nicht einschlafen. Dafür nutzen wir das mitgebrachte Moskitonetz.

Früh am Morgen wird der Pool gereinigt, alles abgespritzt, Ordnung gemacht. Frühstück gibt es auf der Terrasse an der Strasse.

Strand

Oft verbringen wir ganze Tage am Strand. Wir mieten Liegestühle und einen Sonnenschirm, gehen immer wieder ins Wasser, müssen zwischendurch an den Schatten. Der Strand ist aus feinem Sand und bis weit hinaus kann man stehen. Die Wellen sind ziemlich hoch und stark. Schwimmen ist daher je nach Windrichtung unmöglich. Kleine Fische kommen zu den Füssen und picken einen, ähnlich wie in diesen Fisch-Tanks die sich Spa nennen. Am Strand hat es Strandverkäufer, die uns Sonnenbrillen, Handtaschen, Uhren, Ferngläser, Haarbändel, Massagen, Donuts, Wassermelonen oder Tischdecken verkaufen wollen. Entweder sind es Dunkelhäutige oder Typen aus dem mittleren Osten. Wassermelonen zum Mittagessen sind o.k., aber die andern nerven ganz schön. In 5 Minuten fragen 5 Typen das gleiche! Vom Strand aus sehen wir einmal Rauch hinter dem Dorf. Als wir uns im Hotel umziehen, fliegt ein Löschhelikopter über das Haus. Einmal spazieren wir soweit es geht dem Strand entlang Richtung Chania. Dabei stellen wir fest, dass unser Hotel am schönsten Strandabschnitt überhaupt steht: keine Steine im Wasser, kein Kies, das angeschwemmt wird, kein Seegras, ein genügend breiter Strand und die Sonnenliegen sind auch nicht total eng aufeinander. Und uns wird klar, warum der Strand hier ein Paradies für die Strandverkäufer ist: einmal begonnen haben sie den ganzen Tag Zeit, den langen Sandstrand abzuklappern. Die Strandverkäufer haben noch eine neue Masche, die Massage. Wir nennen sie die „Chinesische Klopfmassage“, denn es sind alles Asiaten, die sowas anbieten. Direkt im Liegestuhl vor aller Augen wird massiert und eben geklopft. Es sieht total unprofessionell aus und wir wollen lieber unsere Ruhe haben.

Bei einem späten Spaziergang am Strand sehen wir, dass es Leute gibt, die hier gut versteckt leben. Wir hatten ja schon länger den Eindruck, dass es viele illegale Immigranten haben könnte, und dieser verstärkt sich nun.

Um die Haut nach dem Sonnenbrand zu schonen, legen wir uns am Morgen etwas an den Pool. Rund um uns wachsen Wolkentürme in den Himmel. Also gehen wir über Mittag ins Internetcafé, wo wir den ersten Regen vorbei ziehen lassen. Dann gehen wir weiter der Strasse nach. Schliesslich landen wir in Platanias, dem nächsten Ort. Hier hat es viele Geschäfte und Restaurants. Wir essen in einem Snack-Restaurant eine Kleinigkeit. Kaum zurück im Hotel, regnet es wieder. Danach können wir nochmals an den Pool, und dann regnet es schon wieder. Also essen wir in der Hoteltaverne.

Auf der Halbinsel Akrotiri bei Chania ist das Militär stationiert. So sehen oder hören wir täglich Jets der Luftwaffe aufsteigen. An einem Tag sind es mindestens 3 x 2 Militärflieger.

Im kleinen Dorf hat es einige Geschäfte und viele Tavernen. So haben wir viel Abwechslung beim Nachtessen. Auf dem Heimweg vom Nachtessen im Dorf sehen wir auf einer Mauer bei einem Olivenhain Stabheuschrecken.

Chania

Einmal fahren wir mit dem Bus nach Chania. Dafür warten wir einfach an der Bushaltestelle, denn einen Fahrplan gibt es nicht. Länger als eine halbe Stunde wartet man nie… In Chania gehen wir zuerst quer durch die Altstadt: Lederstrasse (Lederwaren wie Gürtel, Handtaschen, Schuhe) und Markthalle (Käse, Oliven, Früchte, Gewürze, Fisch mit Eis und Fliegen, Fleisch inkl. ganze Köpfe mit Augen oder separat aufgehängten Innereien, Honig, aber auch Touristenramsch). Wir kommen bei der Stadtmauer vorbei, erkunden den Hafen mit Leuchtturm, erhaschen einen Blick auf ein Kreuzfahrtschiff und einen 5-Master. Inzwischen ist es Zeit für einen Drink im Schatten in einer Bar am Hafen. Dann spazieren wir wieder durch viele kleine Gassen, diesmal auf der anderen Hafenseite. Im Stadtpark sehen wir Kri-Kri-Ziegen. Wir haben schon lange Hunger, aber keine Lust einzukehren. Schliesslich nehmen wir ein frühes Abendessen in einer Taverne ein und geniessen dann am Hafen den Sonnenuntergang.

Am Busbahnhof von Chania ist alles sehr verwirrend. Erstens wurde uns bei unserer Ankunft ein Ticket für den Bus um 21.00 Uhr gegeben, ohne dass wir gefragt wurden. Dann zeigt unsere Uhr eine Stunde später an als die Bahnhofsuhr. Welche Zeit gilt jetzt? Welche Linie müssen wir nehmen? Der Mann an der Auskunft kann uns die Busnummer nicht sagen und ausgerufen wird oft nur auf Griechisch. Als wir dann das System einigermassen verstanden haben, wird unser Bus aufgerufen, doch die Busnummer ist falsch, 143 statt 141. Bis wir das Missverständnis aufgelöst haben ist es schon fast zu spät und der Bus fast voll. Nach wenigen Metern ist die Fahrt zu Ende. Auf der Strasse, in einer Einmündung, hat jemand im Halteverbot parkiert, so dass der Bus nicht genug Platz hat zum Wenden. Es wird gehupt, telefoniert, geflucht, gesucht. Aber selbstverständlich wird das Problem schliesslich gelöst, natürlich ohne Polizei…

Im Hotel klären wir das Zeitproblem und stellen unsere Uhren richtig.

Mietwagen

Wir richten Badetasche, Landkarte, Reiseführer und Fotorucksäcke. Schon 10 Minuten vor 9 Uhr ruft die Rezeption an, weil das Auto da ist. Wir unterschreiben alle Papiere, packen unsere Taschen und gehen zum Parkplatz. Da sind wir erst mal enttäuscht. Gebucht haben wir einen Peugeot 107, erhalten haben wir einen Peugeot 307 SW, 1.4 l. Das Auto hat erst 83000 km auf dem Zähler, aber die Kupplung ist so gut wie durch, die Reifen haben nicht mehr die erforderliche Profiltiefe, die Abdeckung des Kofferraums lässt sich nicht schliessen. Das Auto stand offenbar die ganze Nacht unter dem Baum und ist so dreckig, dass wir als erstes die Scheiben waschen müssen.

Wir fahren auf der Küstenstrasse Richtung Westen. Da kommen wir am deutschen Soldatenfriedhof vorbei, welcher perfekt gepflegt ist, und an einem Minoischen Grab.

In Kolimbari müssen wir erst mal den Wassermassen auf der Strasse ausweichen. Wir wollen so weit wie möglich auf die Rodopou-Halbinsel. Wir sehen weisse Reiher am Wasser, einen Bach, welcher Sediment ins Meer trägt, frisch terrassierte Hänge für die Olivenplantagen. Wir klettern auch in den dornigen Büschen herum, um näher an die Ziegen zu kommen. Doch bald kommt die unbefestigte Strasse und wir kehren um.

Weiter geht es Richtung Süden, durch die Topolia-Schlucht. In Agia Sofia halten wir. Hier wurde in eine vorhandene Tropfsteinhöhle eine kleine Kirche gebaut.

Weiter geht es nach Elafonisi. Wo die Strasse auf die Küste trifft, werden die Wellen am Strand aufgeworfen. Die grossen Steine werden übereinander geschoben, was ein spannendes Geräusch erzeugt. Das ist natürlich ein perfekter Fotostopp.

In Elafonisi essen wir in der Taverne Panorama einen griechischen Salat und Brot. Viel mehr hätte es nicht gegeben, sie haben keinen Strom. Dann machen wir uns ein Bild von der Bucht. Heute kommt man trockenen Fusses auf die Sandinsel. Doch die Flut steigt noch. Wir lassen bis auf einen kleinen Rucksack alles im Auto, nehmen nur die Schnorchel Kamera mit. Der Sand ist Rosa wegen kleiner Korallenteilchen, die angeschwemmt werden. Sand mitzunehmen ist hier verboten, und wir halten uns natürlich daran, auch wenn es toll wäre, diesen Sand in unserer Sammlung zu haben. Wir laufen dem Strand der Insel entlang und baden.

Der Küste entlang fahren wir zurück. Die Strasse windet sich immer weiter hinauf zu einem Bergdorf. In Falassarna besichtigen wir die noch nicht fertig gestellten historischen Ausgrabungen. Wir finden auch die Stelle, wo damals die Steine fürs Bauen hergeholt wurden. Die Sonne geht unter, die Heimfahrt ist extrem mühsam, weil das Licht des Autos viel zu tief eingestellt ist.

Am Morgen ist es sehr bedeckt, die Wellen im Meer sind hoch. Die Strecke durch die Berge nach Paleochora erscheint uns bei diesem Wetter wenig sinnvoll. Also entscheiden wir uns, Richtung Rethimnon zu fahren in der Hoffnung, dass es sich dort „ausgeregnet“ hat. Wir nehmen die neue Schnellstrasse und verpassen prompt die Ausfahrt nach Armeni. Na ja, dann fahren wir halt zuerst zum Kloster Agia Irini. Auch hier ist die Beschilderung nicht einfach, doch wir finden den Weg via Mili. Hier wäre die Wanderung im Tal der Mühlen eine Empfehlung aus dem Reiseführer, doch es ist immer noch sehr bedeckt und sieht nach Regen aus, also alles andere als Wanderwetter.

Das Kloster Agia Irini wurde im 12. Jahrhundert gegründet als Männerkloster. Während der Türkischen Besatzung wurde es total niedergebrannt. Ende der 80er Jahre des letzten Jahrhunderts wurde es wieder aufgebaut. Heute ist es ein Frauenkloster mit 8 Schwestern welche Ikonen malen, Tischtücher und Messgewänder sticken und Seife herstellen. In der Kirche wird uns erklärt, was welche Bedeutung hat. Zwei Ikonen sind sehr alt. In der Kirchenfront sind die Bilder oben aus dem Neuen Testament und wurden von den Schwestern hier im Kloster gemalt. Die Bilder in der Mitte stellen immer Jesus, Maria, Johannes und den Heiligen der jeweiligen Kirche dar. Die Bilder unten sind aus dem Alten Testament und meist in Holz geschnitzt, nicht gemalt. In der Mitte ist eine Tür. Dahinter befindet sich der Raum mit dem Wein und Brot, der den Priestern und Nonnen vorbehalten ist. Der Kronleuchter in der Mitte hat unten eine Hand. Dies ist die Hand Jesu, die alle segnet. Während des Gottesdienstes wird der Leuchter geschwungen, damit der Segen alle erreicht.

Weiter geht es durch die Stadt Rethimnon zur Nekropole von Armeni. Hier haben die Minoer 1400 – 1200 vor Christus einen Friedhof angelegt. Besonders daran ist, dass es von Anfang an ein Gesamtkonzept gab, das Gräber für Reichere und die Armen vorsah. Dieses Konzept wurde allerdings 1300 bis 1200 v. Chr. aufgegeben, daher gibt es heute ein Gemisch von tiefen und weniger tiefen Gräbern. Die Gräber wurden in den Fels gehauen und bestehen aus einem Zugang und einer Kammer. Es waren Familiengräber. Die Reichen hatten zudem noch Grabsteine aufgestellt. Der Zugang hat eine Treppe oder eine Rampe. Grabgaben waren Helme, Töpfe, Schmuck. Der ganze Friedhof ist von einer besonderen Eichenart bewachsen.

Bei immer noch schlechtem Wetter zieht es uns nach Agia Galini an der Südküste. Wir finden noch einen Parkplatz, aber hätten mal wieder gern ein kleines Auto. Unser Kombi ragt am weitesten aus der Parklücke hervor. Wir spazieren durch die Gassen, auf den Hügel, durch einen dunklen Geheimgang zur Strandpromenade und am Hafen vorbei.

Wir fahren zurück in den Norden, wieder regnet es in den Bergen. Vor uns ist ein spezieller Tiertransport: auf einem Pickup mit einem Gatter oben drauf werden eine Stute und ihr Fohlen stehend transportiert. Die Tiere müssen in jeder Kurve die Fliehkraft durch Verlagerung ihres Schwerpunktes ausgleichen.

In Rethimnon fahren wir noch an den Strand in der Hoffnung, Schildkrötennester zu finden. Die Hoffnung zerschlägt sich schnell. Dafür finden wir eine tolle Brandung.

Wir fahren durch die Stadt und nutzen die Gelegenheit, das Venezianische Fort zu besichtigen. In perfektem Abendlicht schimmern die Mauern. Anschliessend schlendern wir durch die engen Gassen der Altstadt, die ganz alte Bauten frei geben, winzige Geschäfte, Ateliers, in denen wirklich Ton gebrannt oder Leder genäht wird, die aber auch der Aufenthaltsort der Einheimischen sind. Wegen der vielen Katzen und Hunde wird der Abfall an Nägeln ca. 1 m über dem Boden aufgehängt.

Im letzten Tageslicht fahren wir zurück nach Agia Marina, tanken das Auto auf und geben es ab.

Auf dem Rückweg vom Nachtessen im Dorf gehen wir in das Geschäft, das biologisch hergestellte Olivenöl-Kosmetika verkauft. Wir riechen, probieren, erhalten auch Musterbeutel.

Samaria-Schlucht

Für die lange Wanderung in der Samaria-Schlucht müssen wir um 05.00 Uhr aufstehen. Wir richten unsere Rucksäcke und bereiten aus den vom Hotel gerichteten Zutaten ein Frühstück resp. Sandwiches. Um 06.10 Uhr werden wir vom Bus abgeholt. Als der Bus voll ist, fährt er nach Omalos. Das ist eine Hochebene auf 1100 m.ü.M. Nach einem Kaffee-Stopp fahren wir zum Einstieg in die Samaria-Schlucht. Hier geht es total über 1200 m hinunter ans Meer, was 16 km Fussmarsch bedeutet. Beim Einstieg sehen wir hoch über den Hängen einen grossen Vogel kreisen, entweder einen Adler oder einen Geier, hier soll es ja beides geben.

In der Schlucht teilen wir uns den Weg mit 9 Cars voll Leuten aus aller Welt mit unterschiedlich guter Ausrüstung und Kondition. Wir wandern zunächst auf einem breiten Weg mit vielen Stufen unter Föhren ca. 700 m hinunter auf 3.7 km Länge ins Tal. Dann folgen wir dem Fluss, mal höher, mal tiefer, immer noch im Wald. Es riecht intensiv. Wilder Salbei wächst, Föhren und Oleander. In der ehemaligen Siedlung Samaria hat es noch Reste von Häusern, Mauern und Olivenhaine. Und dazwischen leben halb verwilderte Ziegen.

Weiter geht es, dem Bach entlang oder im Bachbett, die Schlucht wird immer enger. Säugetiere sehen wir keine mehr, nur kleine Eidechsen, Schmetterlinge, Krähen und kleine Vögel. Und wir hören wie so oft Grillen. Am engsten Ort ist die Schlucht nur noch 3 Meter schmal und ca. 600 Meter hoch.

Nach dem Schluchtausgang geht es auf der Strasse nach Agia Roumeli. Hier trinken wir in der Taverne etwas Kühles. Dann geht’s mit der Fähre der Küste entlang Richtung Osten. Wir sehen den Wanderweg von Agia Roumeli nach Loutro und fahren weiter nach Sfakia.

Hier stehen die 9 Busse bereit, um die Leute wieder in ihre Hotels zu fahren. Ein Teil der Wanderer wartet auch auf den öffentlichen Bus. Wir sind froh, dass wir das nicht müssen.

Mietwagen

Wir sind mutig und mieten einen Suzuki Jeep bei einem Vermieter im Ort. Das Auto ist viel billiger als über die Reiseleitung, und über den Versicherungsschutz machen wir uns ausnahmsweise mal keine Gedanken. Dafür ist die Schaltung ziemlich holperig. Unser Ziel ist die Halbinsel Gramvousa. Wir fahren auf der Schotterpiste zur Balos-Bucht. Diese ist wunderschön. Es sieht aus wie in der Karibik. Bis man näher hin sieht: hinter der Strandbar hat es eine riesige Müllhalde. Und im Meer hat es immer wieder Teerklumpen. Dennoch geniessen wir den Tag und warten, bis das Schiff mit den Touristen weg fährt.

Nochmals stehen die Berge auf dem Programm. Wir fahren nach Omalos, wo wir die Hochebene erkunden. Wir finden vernachlässigte Wachhunde und alte, zerfallene Hütten. In Fournes besuchen wir den botanischen Garten. Es ist eher eine Farm, auf der exotische Pflanzen wachsen. Auf einem bequemen Spazierweg kommt man an diesen vielen farbenfrohen Pflanzen vorbei. Im Kaffee mit Aussichtsterrasse kann man sich anschliessend erholen und stärken.

Auf dem Rückweg fahren wir nach Chania. Hier essen wir zu Abend und machen Nachtaufnahmen vom Hafen, vom Leuchtturm und den kleinen Geschäften in den Gassen.

Allgemeines

Leider ist das Wetter immer mal wieder nass. Also verbringen wir viel Zeit im Kaffee mit Internetanschluss. So lerne ich, mit Marcel’s Smartphone umzugehen J.

Ich habe jeden Tag einen neuen Ausdruck oder Satz auf Griechisch gelernt. Konnte ich zu Beginn unserer Ferien nur die Begrüssung und danke/bitte, so kann ich nun am Schluss sogar die Rechnung auf Griechisch bestellen. Vielleicht habe ich es total falsch ausgesprochen oder betont, aber sie haben mich verstanden und wie immer Freude, dass ich es überhaupt versuche.

Unser Transfer zum Flughafen ist pünktlich da. Die Saison ist zu Ende, es hat nur noch wenige Touristen, und daher lohnt es sich nicht mehr, einen Bus zu nehmen. Wir haben ein Taxi, einen tollen Mercedes. Doch die Fahrweise lässt sogar Marcel die Haare zu Berge stehen. Immerhin kommen wir heil am Flughafen an. Erst da erfahren wir, dass es letzte Woche Probleme gab mit dem Flug wegen Streiks in Griechenland. Wir haben davon auf der Touristeninsel nichts gespürt und heute ist es wieder vorbei.

 

 

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